Die Covid-19-Krise hat für den Krankenhausmarkt eines klargemacht: Nichts wird mehr so sein wie früher.
Sprach man in den vergangenen Jahren über stetiges, jedoch verhaltenes Wachstum mit Steigerungen von 1,5% bis 2 % im Krankenhausmarkt, wird man dies in Zukunft nicht mehr tun können.
Leistungen werden sich verschieben, neuartige Gesundheitsversorger werden entstehen. Getrieben durch massive Gesetzesinitiativen und den Digitalisierungsbeschleuniger COVID-19.
Ein wesentlicher Punkt in dieser Diskussion sind die so genannten „ambulant-sensitiven Krankheiten (ASK)“. Hierbei handelt es sich um Krankheiten, die derzeit in Krankenhäusern behandelt werden, jedoch eigentlich durch Fach- und Hausärzte zu einem großen Teil ambulant versorgt werden könnten. Die Bertelsmann Studie hatte diesen Bereich durchleuchtet und hierzu aktuelle Studien im europäischen Vergleich herangezogen.
