MEDIQON in der Praxis:
Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen

Die Strategie von morgen untermauern:

„Wir brauchen etwas Neues“

Medizinstrategische Analyse vor dem Hintergrund des Strukturwandels

Wenn man wie Corina Naujock die Geschäftsführung Kliniken sowie die Stellvertretung Vorstand Wirtschaftsführung und Administration bei der Universitätsmedizin Göttingen, kurz UMG, innehat, dann dreht sich alles um Zahlen, Daten, Fakten. Erst recht, wenn zur UMG 40 Kliniken & Polikliniken, 35 Institute & theoretische Abteilungen und 25 Medizinische Kompetenzzentren gehören und die strategische Ausrichtung in den kommenden Jahren manifestiert werden soll. Die Ambulantisierung steht dabei genauso im Fokus wie Pandemie-bedingte Veränderungen im Klinikalltag. Themen, die derzeit jedes Krankenhaus beschäftigen.

MEDIQON informiert in regelmäßigen Abständen über Neuigkeiten, aktuelle Tools und Möglichkeiten der vielfältigen Programme. Durch genau so einen Newsletter ist Corina Naujock auf MEDIQON aufmerksam geworden und hat eine Online-Veranstaltung besucht. Das hat uns angesprochen, sagt sie. Wir brauchen etwas Neues und können uns nicht mehr auf historische Parameter verlassen. Die Pandemie hat einiges verändert. Mit den Daten und Analysetools der MEDIQON können wir unsere Strategie von morgen besser untermauern.

Für die UMG steht aktuell die Neujustierung des Einzugsgebietes und des Leistungsspektrums auf der Agenda. Hier liefert MEDIQON umfangreiches Datenmaterial. Es geht um Relevanzen und Spezifikationen. Schlaganfälle müssen innerhalb von 20 Minuten bei uns im Haus sein, für bestimmte Behandlungen fahren die Patient:innnen 500 km. Solche Fälle kann man schlecht miteinander vergleichen und dennoch spielen sie eine wichtige Rolle in unser Klinikstrategie.

Ein Gewinn für beide Seiten

Inzwischen arbeitet die UMG mit vier verschiedenen Produkten und setzt zudem auf individuelle Bewertungen, die gemeinsam mit MEDIQON entwickelt werden. Natürlich haben wir auch in der Vergangenheit mit Analyse-Programmen gearbeitet. Aber keines war so umfassend und maßgeschneidert wie das Portfolio von MEDIQON, resümiert sie. Ob Fallzahl- und Erlösprognosen bei der Ambulantisierung in Kombination mit demografischen Entwicklungen oder die Analyse des Wettbewerbs – MEDIQON liefert der UMG für jede Fragestellung Antworten. Dabei geht es nicht um DIE Antwort, so Corina Naujock weiter, die Programme liefern uns verschiedene Lösungsansätze und den Zugang zu umfassenden Portalen, mit denen wir spielen können. Wir wollen wissen, was passiert, wenn wir Parameter verändern, ohne gleich neue Marktanalysen in Auftrag geben zu müssen. Besonders lobt die Wirtschaftsexpertin die flexible Zusammenarbeit mit Dr. Dirk Elmhorst, der die UMG als Mediziner von früher auch von innen kennt. Wenn Daten nicht vorhanden waren, hat MEDIQON diese nachgeliefert: So haben wir beide voneinander profitiert, beschreibt Corina Naujock die Zusammenarbeit mit dem Firmengründer.

Kritische Stimmen

Es gab und gibt auch kritische Stimmen. „Externe Berater:innnen sind nicht immer gerne gesehen, und sie müssen erst mal beweisen, dass sie was draufhaben. Genau das ist das Schöne an den Tools von MEDIQON. Wir können jeden mitnehmen und aufzeigen, dass dabei jemand nur die Fakten zusammengetragen hat. Hier sagt uns niemand, was wir machen müssen, denn aus den Fakten können wir unsere Schritte selbst herleiten. Es ist kein Knopfdruck, sondern ein Prozess.“

Die Zusammenarbeit mit MEDIQON in einem Satz zusammenfasst formuliert Corina Naujock so: Flexibel, dynamisch, kompetent und dabei immer aktuell mit allen Optionen, die Kliniken für die Ausarbeitung ihrer Strategien benötigen. MEDIQON sagt Danke.

UMG in Zahlen:

40 Kliniken & Polikliniken
35 Institute & theoretische Abteilungen
25 Medizinische Kompetenzzentren

Mit:

1.450 Betten
ca. 65.000 stationäre Patient*innen pro Jahr
ca. 225.000 ambulante Patient*innen pro Jahr
ca. 8.000 Mitarbeiter*innen
ca. 3.600 Studierende